Exazerbationsschwere und -häufigkeit sind entscheidend für die Prognose der COPD, scheinen aber auch einen grossen Einfluss auf den Verlauf der Begleiterkrankungen zu haben. Es gibt zunehmend mehr Evidenznachweise, die belegen, dass COPD-Patienten ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse aufweisen, wobei Häufigkeit und Ausmass von Exazerbationen wichtige Prädiktoren sind. Eine optimale Behandlung der COPD scheint zugleich das Risiko von Begleiterkrankungen zu senken. Je nachdem kann eine Erweiterung der dualen Bronchodilatation durch inhalative Steroide oder Roflumilast als add-on sinnvoll sein.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Sponsored Content: Rezidivierende Riesenzellarteriitis
Anhaltende Remission und verringerter Einsatz von Glucocorticoiden
- Kutaner Morbus Crohn
Wirksame Alternative zu TNF-Inhibitoren
- Sponsored Content: Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)
Früher Einsatz von Tepmetko® bei METex14-skipping Mutation
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung
Welche Screening-Tools sind hilfreich?
- Benralizumab bei einem Patienten mit Asthma und EGPA
Wenn das Biologikum kontraproduktiv wirkt
- Hirnatrophie und MS
Hirnatrophie korreliert mit Behinderungsprogression bei MS
- Sponsored Content: Chronisch lymphatische Leukämie (CLL)
Weitere Behandlung mit befristerter Dauer gibt umfassende Chance auf Therapiefreiheit
- Diabetes mellitus