Das Spektrum der systemischen Behandlungsmöglichkeiten für atopische Dermatitis befindet sich derzeit im Wandel. In den vergangenen Jahren konnte gezeigt werden, dass der Interleukin (IL)-13-Signalweg eine wesentliche Rolle spielt in der Pathogenese von atopischer Dermatitis. Während das Biologikum Dupilumab die IL-4-/IL-13-Signalübertragung hemmt und sich in der Praxis bereits etabliert hat, adressieren Tralokinumab und Lebrikizumab spezifisch IL-13. Die bisherigen Studiendaten sind sehr vielversprechend.