Mikroplastikpartikel (MPs, <5 mm) sind weltweit in Luft, Wasser, Böden sowie in Nahrungsmitteln nachweisbar und haben sich in nahezu allen menschlichen Organen etabliert. Erste Studien belegten das Vorkommen von MPs in Blut, Plazenta, Lungen und im Harntrakt. Bei männlichen Patienten wurden MPs bereits in Samen und in testikulärem Gewebe beschrieben, was die Frage aufwirft, ob MPs auch im Prostatagewebe akkumulieren und welche Auswirkungen dies auf die Karzinogenese haben könnte.
Autoren
- Tanja Schliebe
Publikation
- Urologie-Special
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