Riesenzellarteriitis und Polymyalgia rheumatica sind entzündlich-rheumatische Erkrankungen, welche häufig gemeinsam auftreten und die fast ausschliesslich über 50-Jährige betreffen. Für beide Krankheitsbilder werden zunächst Glukokortikoide eingesetzt, wobei die Steroiddosis im Verlauf reduziert werden soll, um negativen Folgeerscheinungen eines Langzeitgebrauchs entgegenzuwirken. Im Rahmen einer steroidsparenden Therapie haben sich Immunsuppressiva und Biologika als add-on bewährt.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Kasuistik: Medikamenteninduzierte Hepatitis
Seltene Nebenwirkung von Tirzepatid-Therapie
- Plädoyer für sexspezifische Neurologie
Migräne bei Männern: Unterdiagnostiziert, unterschätzt, untererforscht
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs
Tuberkulose-Impfung reduziert Rezidive
- Orale JAK-i bei der atopischen Dermatitis