Erwachsene mit spinaler Muskelatrophie bilden eine klinisch und genetisch sehr heterogene Gruppe. Gemeinsam ist ein fortschreitender Untergang von motorischen Vorderhornzellen im Rückenmark und die damit gestörte Impulsweiterleitung. Muskelatrophie, Muskelhypotonie und Paresen können die Folge sein. Die Therapie sollte daher individuell die Erkrankungsaktivität und Bedürfnisse des Patienten berücksichtigen.