Die Lyme-Borreliose wurde nach dem US-amerikanischen Städtchen Lyme benannt, nachdem dort Mitte der siebziger Jahre auffällig häufig Erkrankungsfälle mit Gelenkentzündungen nach Zeckenstichen auftraten. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Symptom einer komplexen Erkrankung handelt, die auch Haut und Nervensystem, Herz-Kreislaufsystem oder die Augen betreffen kann. Erst einige Jahre später gelang es, die durch Zecken übertragene Bakterienart Borrelia burgdorferi als Auslöser dieser Erkrankung ausfindig zu machen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Shared Decision Making
Partizipative Entscheidungsfindung am Beispiel der Ernährungsweisen bei Typ-1-Diabetes
- Patientenzentrierte Visite in der Medizin
Die Versorgung auf den Patienten ausrichten
- Migräne und vaskuläre Regulation
CGRP-gerichtete Migränetherapien bei vaskulären Risikopatienten
- Chronisches und akutes Koronarsyndrom
Proaktiv und evidenzbasiert entscheiden
- Pädiatrische Multiple Sklerose
Frühe Hochwirksamkeit als Schlüssel zur Prognoseverbesserung
- Fallbericht, molekulare Grundlagen und therapeutische Implikationen
HER2-positives kolorektales Karzinom mit invasiver mikropapillärer Komponente
- Wound Care
Chronisch infizierte Wunde am Unterschenkel – ein Case Report
- Vom Symptom zur Diagnose