Die Lyme-Borreliose wurde nach dem US-amerikanischen Städtchen Lyme benannt, nachdem dort Mitte der siebziger Jahre auffällig häufig Erkrankungsfälle mit Gelenkentzündungen nach Zeckenstichen auftraten. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Symptom einer komplexen Erkrankung handelt, die auch Haut und Nervensystem, Herz-Kreislaufsystem oder die Augen betreffen kann. Erst einige Jahre später gelang es, die durch Zecken übertragene Bakterienart Borrelia burgdorferi als Auslöser dieser Erkrankung ausfindig zu machen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prurigo nodularis und AD
Effektive Juckreizlinderung durch Hemmung des IL-31-Signalweges
- Sponsored Content: Rezidivierende Riesenzellarteriitis
Anhaltende Remission und verringerter Einsatz von Glucocorticoiden
- Kutaner Morbus Crohn
Wirksame Alternative zu TNF-Inhibitoren
- Sponsored Content: Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)
Früher Einsatz von Tepmetko® bei METex14-skipping Mutation
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung
Welche Screening-Tools sind hilfreich?
- Benralizumab bei einem Patienten mit Asthma und EGPA
Wenn das Biologikum kontraproduktiv wirkt
- Hirnatrophie und MS
Hirnatrophie korreliert mit Behinderungsprogression bei MS
- Sponsored Content: Chronisch lymphatische Leukämie (CLL)