Die Lyme-Borreliose wurde nach dem US-amerikanischen Städtchen Lyme benannt, nachdem dort Mitte der siebziger Jahre auffällig häufig Erkrankungsfälle mit Gelenkentzündungen nach Zeckenstichen auftraten. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Symptom einer komplexen Erkrankung handelt, die auch Haut und Nervensystem, Herz-Kreislaufsystem oder die Augen betreffen kann. Erst einige Jahre später gelang es, die durch Zecken übertragene Bakterienart Borrelia burgdorferi als Auslöser dieser Erkrankung ausfindig zu machen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
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