Die Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronische Krankheit, die Schwellungen und somit Bewegungseinschränkungen sowie Gelenkschmerzen verursacht. Bei Frauen tritt sie doppelt so häufig auf wie bei Männern, die Inzidenz ist weltweit hoch. Obwohl bei einer RA primär die Gelenke betroffen sind, kann sich die Entzündung auch auf andere Organe ausdehnen. Die Schwere der Krankheit und der Entzündung sind mit einem erhöhten Risiko eines koronaren Herzleidens im Vergleich zur Normalbevölkerung verbunden, deshalb ist das wirksame Management dieser Faktoren entscheidend. Am ACR-Kongress in San Diego wurden hierzu die Resultate neuer Studien diskutiert. Es ging um eine mögliche Wirkung der bisherigen RA-Therapie für andere Krankheitsentitäten.