Asthmaanfälle, die durch berufsbezogene Exposition verursacht werden, sind bei Erwachsenen mit Asthma sehr häufig. Obwohl sich frühere Untersuchungen hauptsächlich auf berufsbedingtes Asthma (OA) konzentriert haben, ist das Interesse an arbeitsinduziertem Asthma (work-exacerbated asthma, WEA) in den letzten zwei Jahrzehnten gestiegen. Eine Studie aus der norwegischen Provinz Telemark hat den Zusammenhang zwischen beruflichen Risikofaktoren und Asthma-Exazerbationen untersucht und schätzte die Auswirkungen auf einen Arbeitsplatzwechsel, den Krankenstand und die Arbeitsfähigkeit.
Autoren
- Jens Dehn
Publikation
- InFo PNEUMOLOGIE & ALLERGOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Zystische Fibrose
Kleiner Sprühstoss – grosser Fussabdruck
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Magenausgangsstenose
- Wenn die Knochen brüchiger werden: «Case Finding»
Frakturrisikoreduktion bei Osteoporose
- Biologika bei Plaque-Psoriasis
Was erhöht die Chance auf eine anhaltende Remission?
- Erkenntnisse vom ALS-Symposium 2024 in Montreal