Eine neu implantierte kardiale Resynchronisationstherapie mit Defibrillator (CRT-D) verringert das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko bei Patienten mit Linksschenkelblock, Herzinsuffizienz und verminderter Ejektionsfraktion (HFrEF). Bei HFrEF-Patienten mit rechtsventrikulärer Stimulation (RVP) ist die Wirksamkeit eines CRT-D-Upgrades jedoch ungewiss. Dr. Béla Merkely hat auf dem ESC-Kongress Ergebnisse der BUDAPEST-CRT-Upgrade-Studie vorgestellt, in welcher Patienten mit konventionellem Schrittmacher oder ICD nach dem Zufallsprinzip entweder ein CRT-ICD-Upgrade oder ein Standard-ICD bekamen [1,2].
Autoren
- Isabell Bemfert
Publikation
- CARDIOVASC
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Vom Symptom zur Diagnose
Onkologie – Prostatakarzinom
- Stress-Hyperglykämie-Quotient und maschinelles Lernen
Vorhersage der Mortalität nach Herzoperationen
- Versorgungsmodelle in der Schweiz
Forschungsprojekt Health 2040
- LS-SCLC-Konsolidierungstherapie
ADRIATIC-Zwischenanalyse bestätigt verbessertes Outcome bei Metastasen
- Pathogenese, Diagnostik und therapeutische Interventionen
Sarkopenie bei Morbus Parkinson
- Kasuistik
63-Jähriger mit Tracheobronchopathia osteoplastica
- 2025 ACC/AHA/ACEP/NAEMSP/SCAI Guideline
Management des akuten Koronarsyndroms
- Pustulöse Psoriasis