Das Therapieziel vollständiger Beschwerdefreiheit ist dank der heutzutage verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten in vielen Fällen realistisch. H1-Antihistaminika gelten nach wie vor als Erstlinientherapie, bei mangelndem Ansprechen wird der Einsatz von Omalizumab empfohlen. Ein weiterer IgE-Antikörper ist aktuell in der Pipeline, die bisherigen Studiendaten sind äusserst vielversprechend. Zur Verlaufsmessung sind standardisierte Instrumente wie der Urtikaria-Aktivitäts-Score (UAS7) und der Urtikaria-Kontrolltest (UCT) hilfreich.