Die allergenspezifische Immuntherapie kann durch Toleranzentwicklung bei allergischen Erkrankungen langfristig eine Krankheitsprogression verhindern. Um nachhaltige Effekte zu erzielen, ist jedoch eine Langzeittherapie erforderlich, was seitens der Patienten eine gewisse Adhärenz erfordert. Die Datenlage zeigt jedoch, dass die Therapieabbruchquoten teilweise erheblich sind. Welche Faktoren dafür ausschlaggebend sein könnten, beziehungsweise wie die Adhärenz gefördert werden kann, ist ein vieldiskutiertes praxisrelevantes Thema, zu welchem es zahlreiche kleinere und grössere Studien gibt.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- InFo PNEUMOLOGIE & ALLERGOLOGIE
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Typ-2-Diabetes: pAVK und diabetisches Fusssyndrom
Vorbeugen ist besser als heilen – Risikofuss nicht verpassen
- Prostatakrebs
Hochauflösender Ultraschall könnte Prostatakrebs schneller diagnostizieren
- Chronische Lungenkrankheiten
Sarkopenie und Mangelernährung im Rahmen der pneumologischen Rehabilitation
- Psychoonkologie
Kommunikation als Schlüssel zur Therapieadhärenz
- Blastische plasmazytoide dendritische Zellneoplasie
Seltenes Malignom aus dermatologischer Perspektive
- CFTR-Modulatoren und Biologika
Mehr Aufmerksamkeit für neurokognitive Nebenwirkungen
- Colitis ulcerosa
Neue Ansätze zur Behandlung
- Vom Symptom zur Diagnose