Die allergenspezifische Immuntherapie kann durch Toleranzentwicklung bei allergischen Erkrankungen langfristig eine Krankheitsprogression verhindern. Um nachhaltige Effekte zu erzielen, ist jedoch eine Langzeittherapie erforderlich, was seitens der Patienten eine gewisse Adhärenz erfordert. Die Datenlage zeigt jedoch, dass die Therapieabbruchquoten teilweise erheblich sind. Welche Faktoren dafür ausschlaggebend sein könnten, beziehungsweise wie die Adhärenz gefördert werden kann, ist ein vieldiskutiertes praxisrelevantes Thema, zu welchem es zahlreiche kleinere und grössere Studien gibt.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- InFo PNEUMOLOGIE & ALLERGOLOGIE
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- EU-Programmabkommen
Schweiz unterzeichnet EU-Programmabkommen (EUPA)
- Wildtyp-Transthyretin-Amyloidkardiomyopathie (ATTRwt-CA)
Diagnostik im frühen Stadium, prognostische Klassifikationen und Ausblick
- Herzinsuffizienz
Medikamentöse Therapie schrittweise ausbauen!
- Kasuistik: Medikamenteninduzierte Hepatitis
Seltene Nebenwirkung von Tirzepatid-Therapie
- Plädoyer für sexspezifische Neurologie
Migräne bei Männern: Unterdiagnostiziert, unterschätzt, untererforscht
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement