Die Schizophrenie zählt zu den komplexesten und schwerwiegendsten psychiatrischen Erkrankungen. Trotz jahrzehntelanger Forschung sind viele ihrer Ursachen nach wie vor ungeklärt. In den letzten Jahren ist das Interesse an Biomarkern erheblich gewachsen, da sie die Möglichkeit bieten, Diagnostik, Prognose und Therapie auf eine objektivere und personalisierte Basis zu stellen. Genetische, neurobiologische, entwicklungsbezogene und epigenetische Faktoren spielen hierbei eine zentrale Rolle. Dieser Artikel fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen und zeigt Perspektiven auf, wie Biomarker künftig die klinische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Schizophrenie revolutionieren könnten.
Dir könnte auch gefallen
- COPD und Komorbiditäten
Exazerbationshäufigkeit ist mit kardiopulmonaler Krankheitslast assoziiert
- Multiples Myelom
DREAMM-8: Schlüsselstudie in der Entwicklung der BCMA-Therapie bis hin zu DREAMM-14
- Katheterablation bei Vorhofflimmern 2025
Pulsed Field versus Radiofrequenz – wo stehen wir?
- Atopische Dermatitis
Von der Hautbarrierestörung zum atopischen Marsch?
- Von der späten Restklappe zur eigenständigen Therapie
Trikuspidal-Interventionen 2025
- Gehirngesundheit
Neues vom Swiss Brain Health Plan (SBHP) 2023–2033
- Friedreich-Ataxie
Behandlungsmöglichkeiten haben sich verbessert
- Prävention im Fokus