Protonenpumpenhemmer (PPI) sind als Akuttherapie nach wie vor erste Wahl, aber eine langfristige Einnahme sollte vermieden werden. H2-Antihistaminika unterdrücken die Magensäuresekretion ebenfalls. Ferner können auch Antazide und Alginate Refluxsymptome reduzieren. Parallel dazu können Lifestyle-Massnahmen zur Beschwerdelinderung beitragen. Eine Fundoplicatio ist bei fehlendem Ansprechen auf medikamentöse Therapie gegebenenfalls eine Option. Bei Patienten mit Alarmsymptomen wird empfohlen, zeitnah zu endoskopieren und in Einzelfällen ist eine pH-Metrie sinnvoll.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Wildtyp-Transthyretin-Amyloidkardiomyopathie (ATTRwt-CA)
Diagnostik im frühen Stadium, prognostische Klassifikationen und Ausblick
- Herzinsuffizienz
Medikamentöse Therapie schrittweise ausbauen!
- Kasuistik: Medikamenteninduzierte Hepatitis
Seltene Nebenwirkung von Tirzepatid-Therapie
- Plädoyer für sexspezifische Neurologie
Migräne bei Männern: Unterdiagnostiziert, unterschätzt, untererforscht
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.