Protonenpumpenhemmer (PPI) sind als Akuttherapie nach wie vor erste Wahl, aber eine langfristige Einnahme sollte vermieden werden. H2-Antihistaminika unterdrücken die Magensäuresekretion ebenfalls. Ferner können auch Antazide und Alginate Refluxsymptome reduzieren. Parallel dazu können Lifestyle-Massnahmen zur Beschwerdelinderung beitragen. Eine Fundoplicatio ist bei fehlendem Ansprechen auf medikamentöse Therapie gegebenenfalls eine Option. Bei Patienten mit Alarmsymptomen wird empfohlen, zeitnah zu endoskopieren und in Einzelfällen ist eine pH-Metrie sinnvoll.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
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