Die akute myeloische Leukämie (AML) wird oft als onkologischer Notfall eingestuft, der zu einer raschen Beurteilung und Behandlung im Krankenhaus führt. Frühere Studien berichteten, dass die Zeit von der Diagnose bis zur Behandlung (TDT) keinen Einfluss auf die Ergebnisse habe, jedoch beschränkten sich diese Daten auf bereits intensiv vorbehandelte und/oder nicht in den USA lebende Patienten. Eine nun auf dem ASH vorgestellte Studie bei Erwachsenen mit neu diagnostizierter AML, kommt zu neuen Ergebnissen.
Autoren
- Birke Dikken
Publikation
- InFo ONKOLOGIE & HÄMATOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Cannabis – medizinische vs. nicht-medizinische Anwendung
Zwischenbilanz: die Grenzen sind fliessend
- Versorgungsmodelle in der Schweiz