Unter den verschiedenen Operationsmethoden zur Rekonstruktion der Nase hat sich die paramediane Stirnlappenplastik insbesondere für grosse und vollschichtige Defekte an der Nase als Goldstandard erwiesen. Hierbei wird das Gewebe im Bereich der Stirn, im Sinne einer gestielten Lappenplastik, für den zu rekonstruierenden Defekt an der Nase verwendet. Die Versatilität der paramedianen Stirnlappenplastik ermöglicht es, komplexe Nasendefekte in Bezug auf Grösse, Form und Lage erfolgreich zu rekonstruieren, wobei sowohl ästhetische als auch funktionelle Ergebnisse erzielt werden können.
Autoren
- PD Dr. med. Lisanne Grünherz
- Dr. med. Martina Schneider
- Dr. med. Semra Uyulmaz
- Prof. Dr. med. Nicole Lindenblatt
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Atopische Dermatitis
Klinik, Therapie und Prävention im frühen Kindesalter
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Elektrolytstörung
Hyponatriämie im ambulanten Setting
- Sponsored Content: Klinische Erfahrung mit Eslicarbazepin (Zebinix®)
Fokale Epilepsie mit Eslicarbazepin-Monotherapie erfolgreich behandelt
- Chronifizierte muskuloskelettale Schmerzen
Wie kann der Einsatz von Analgetika in einer multimodalen Therapie optimiert werden?
- Chronisch-induzierbare Urtikaria
Was ist gleich geblieben, was hat sich verändert?
- Fallbeispiel