Trotz moderner Imaging-Verfahren bleibt die Ergometrie aufgrund ihrer Einfachheit, Kosteneffizienz und geringen Risiken ein wichtiger Bestandteil in der Diagnose und Prognoseabschätzung der koronaren Herzkrankheit (KHK). Besonders für Patienten mit einer mittleren Wahrscheinlichkeit (15-65%) für KHK ist der Belastungstest entscheidend. Mit einer gezielten Analyse von EKG-Veränderungen und Symptomen liefert die Ergometrie wertvolle Informationen zur Beurteilung des Ausmaßes der Ischämie und hilft dabei, die richtige Therapie auszuwählen.
Autoren
- PD Dr. med. Micha T. Maeder
- Prof. Dr. med. Michael Kühne, MD
Publikation
- CARDIOVASC
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