Schlucken ist ein sensomotorischer Vorgang mit willkürlichen und reflektorischen Anteilen. Neben neurologischen und muskulär bedingten Erkrankungen können Schluckstörungen durch tumor- oder operationsbedingte Veränderungen im Kopf- und Halsbereich, Ösophagus oder Magen ausgelöst werden. Bildgebende Untersuchungen machen involvierte Strukturen und Prozesse sichtbar. Aus den Ergebnissen der Dysphagie-Diagnostik können therapeutische Schritte abgeleitet werden.
Autoren
- Dr. med. Hans-Joachim Thiel
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung
Welche Screening-Tools sind hilfreich?
- Benralizumab bei einem Patienten mit Asthma und EGPA
Wenn das Biologikum kontraproduktiv wirkt
- Hirnatrophie und MS
Hirnatrophie korreliert mit Behinderungsprogression bei MS
- Sponsored Content: Chronisch lymphatische Leukämie (CLL)
Weitere Behandlung mit befristerter Dauer gibt umfassende Chance auf Therapiefreiheit
- Alternative zu Insulin und GLP1
Von der β-Zelle ins Zentrum: Die vielseitige Rolle von Amylin
- Diabetes mellitus
Therapie der Komorbiditäten bei älteren Menschen
- Pulmonale Sarkoidose
Prednison vs. MTX: Unentschieden nach 24 Wochen
- Friedreich-Ataxie