Pulmonale Hypertonie ist in der Regel ein Zeichen für eine fortgeschrittene Linksherzerkrankung (PH-LHD). Das zentrale Merkmal der PH-LHD ist ein erhöhter pulmonal-arterieller Keildruck von >15 mmHg. In besonders ausgewählten Fällen kann eine für die pulmonale arterielle Hypertonie zugelassene Therapie, d.h. Phosphodiesterase-5-Inhibitoren (PDE5i), als Überbrückung bis zur Herztransplantation und nach einem linksventrikulären Unterstützungssystem im Falle einer stark eingeschränkten rechtsventrikulären Funktion angezeigt sein. Bei mittelschwerer bis schwerer Mitralinsuffizienz sollten die Behandlungsoptionen (chirurgische oder Transkatheter-Klappenreparatur) in einem Herzteam aus Kardiologen, Herzchirurgen und Bildgebungsspezialisten geprüft werden.
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