Pityriasis rubra pilaris ist eine seltene papulosquamöse Erkrankung, die durch eine grosse Variabilität gekennzeichnet ist. Das klinische Spektrum reicht von einem lokalisierten Befall der Extremitäten bis hin zu erythrodermatischen Formen. Häufig erweist sich die Behandlung als schwierig. Aktuell gelten orale Retinoide als systemische Erstlinientherapie. Bei therapierefraktären Verläufen werden zunehmend auch Biologika eingesetzt – im vorliegenden Fall als add-on zu Acitretin.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- KI in der Neurologie
Kontrolle statt Datenflut: Mit KI wird Big Data und Wearables nutzbar
- Mitwirkung des Patienten
Adhärenz in der Psychiatrie
- Eosinophile Ösophagitis
EoE tritt selten isoliert auf
- Lungenkrebs mit EGFR-Mutation
Neue Perspektiven in der Erstlinientherapie
- Schlafstörung
Schlafmedizin im Wandel: Neue Ziele und eine Neubewertung alter Hypnotika
- Ginkgo-biloba-Extrakt im Alzheimer-Mausmodell
Effekte auf krankheitsassoziierte Mikroglia-Subpopulationen
- «Patients W.A.I.T Indicator»
Zugang zu Medikamenten – wie schneidet die Schweiz im europaweiten Vergleich ab?
- Osteoporose