Eisenmangel ist häufig bei Herzinsuffizienzpatienten. Neben einer Verringerung von Leistungsfähigkeit und Lebensqualität ist ein erhöhtes Mortalitätsrisiko damit assoziiert – unabhängig davon, ob eine Anämie vorliegt. Die ESC-Richtlinien empfehlen deshalb ein routinemässiges Erheben des Eisenstatus. Bei einem Mangelzustand hat sich intravenöse Supplementierung mit Eisencarboxymaltose als wirksamer erwiesen als orales Eisen.