Ärzte werden häufig von Angehörigen und Bekannten um Meinungen, Beurteilungen und Behandlungen gefragt. Sie begeben sich damit aber häufig schleichend und unbemerkt in eine ethische Grauzone. Der Übergang von der fachlich und persönlich vertretbaren Behandlung, hin zum ethischen Dilemma ist fliessend. Einerseits soll hier mit den vorhandenen Guidelines und Daten die Basis für eine Diskussion geliefert werden. Andererseits sollen anhand von Beispielen die Gefahren der Verstrickung von persönlicher und fachlicher Beziehung beleuchtet werden.
Autoren
- Dr. med. Stefan Gutknecht
- Prof. Dr. med. Markus Weber
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Chronischer Pruritus: «Tour d’horizon»
Neue antiinflammatorische Therapieansätze im Fokus
- Multiple Sklerose
Unerwartete Nebenwirkungen beim Wechsel von Natalizumab auf ein Biosimilar
- Immuntherapie
Subkutan oder intravenös?
- Arbeitsbedingtes Asthma
Wenn der Job zu Exazerbationen führt
- Inoperables NSCLC
Wirksamkeit von Pembrolizumab in Kombination mit gleichzeitiger Chemoradiotherapie
- Deeskalationsstrategien
Deeskalationsstrategien – weniger ist mehr
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus