Grundsätzlich kann der Facharzt für Pneumologie in seiner praktischen Tätigkeit jede Form von Schlaf-Wach-Störung antreffen, wenn auch die Schlaf-bezogenenAtmungsstörungen die weitaus häufigsten sein dürften. In der klinischen Praxis hat sich die Einteilung in die vier Hauptgruppen mit 1. vermindertem Schlaf(Insomnien), 2. vermehrtem Schlaf (Hypersomnien), 3. verunstaltetem Schlaf (Parasomnien) und 4. verschobenen Schlaf (Schlafwachrhythmus-Störungen) bewährt. Bei den Insomnien stehen die chronischen Ein- oder Durchschlafstörung im Vordergrund, bei den Hypersomnien steht das Schlaf-Apnoe-Syndrom an erster Stelle.
Autoren
- Prof. Dr. med. Johannes Mathis
Publikation
- InFo PNEUMOLOGIE & ALLERGOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Künstliche Intelligenz
Dr. ChatGPT: Grosse Sprachmodelle im Klinikalltag
- Therapie der COPD
Medikamentöse Therapie – Update 2025
- Prävention im Fokus
Darmkrebsvorsorge – ein Update
- Vom Symptom zur Diagnose
Onkologie – Thymom
- Shared Decision Making
Partizipative Entscheidungsfindung am Beispiel der Ernährungsweisen bei Typ-1-Diabetes
- Patientenzentrierte Visite in der Medizin
Die Versorgung auf den Patienten ausrichten
- Migräne und vaskuläre Regulation
CGRP-gerichtete Migränetherapien bei vaskulären Risikopatienten
- Chronisches und akutes Koronarsyndrom