Durch die Therapie mit anti-PD-1, anti-PDL-1 und anti-CTLA-4-Antikörpern können bei Patienten mit bisher unheilbaren Tumorerkrankungen auch langfristige Remissionen erreicht werden. Ob ein Karzinompatient auf eine Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren anspricht, lässt sich anhand bestimmter prädiktiver Faktoren abschätzen. Da im Rahmen einer Immuntherapie eine starke Aktivierung des Immunsystems erfolgt, können autoimmune Nebenwirkungen auftreten. Um Karzinompatienten bestmöglich zu betreuen, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Onkologen und Hausärzten gefragt.