Die Angina pectoris gilt traditionell als Leitsymptom der Koronarsklerose. Dennoch zeigen Beobachtungen, dass ein relevanter Teil von Patienten mit typischen Angina-Beschwerden bei der invasiven Koronarangiografie (Koro) keine hämodynamisch bedeutsamen Stenosen aufweist. Diese Konstellation, häufig als INOCA (Ischemia and Non-Obstructive Coronary Arteries) oder ANOCA (Angina and Non-Obstructive Coronary Arteries) bezeichnet, kann diverse Mechanismen haben – einer davon ist der Koronararterienspasmus (Coronary Artery Spasm, CAS).
Autoren
- Tanja Schliebe
Publikation
- CARDIOVASC
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Kasuistik: Medikamenteninduzierte Hepatitis
Seltene Nebenwirkung von Tirzepatid-Therapie
- Plädoyer für sexspezifische Neurologie
Migräne bei Männern: Unterdiagnostiziert, unterschätzt, untererforscht
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs
Tuberkulose-Impfung reduziert Rezidive
- Orale JAK-i bei der atopischen Dermatitis