Die Prävalenz des Diabetes mellitus nimmt weltweit zu und damit auch die Diabetes-assoziierten Folgekrankheiten. Beim SGIM-Kongress in Basel wurde erneut betont, dass eine Lifestyle-Intervention für den Patienten einen höheren Nutzen bieten kann als die aggressivste Medikation. Sie sollte daher immer versucht werden. Selten, aber klinisch relevant für Diabetespatienten, sind endokrine Erkrankungen und die diabetische autonome Neuropathie. In der Therapie wird aktuell mit individualisierten Strategien und dem Coaching eine Verbesserung angestrebt.