Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease, COPD) ist eine durch vornehmlich inhalierte Noxen in Kombination mit Umweltfaktoren und genetischen Prädispositionen hervorgerufene chronisch entzündliche Multisystemerkrankung. Das Vorliegen einer solchen Erkrankung bedeutet, dass bei der Behandlung der COPD die mit ihr assoziierten Komorbiditäten sowohl bei der Diagnostik als auch Therapie berücksichtigt werden sollten. Zu nennen sind in erster Linie insbesondere kardiovaskuläre Komorbiditäten. Im fortgeschrittenen Stadium sind u.a. die Osteoporose und die Muskelhypotrophie bedeutende Komorbiditäten, die adressiert werden sollten.
Autoren
- PD Dr. med. Sebastian Fähndrich
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
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