Nach der Menopause ist bei Frauen das Ausmass bestimmter Hirnschäden grösser als bei gleichaltrigen Männern. Zu diesem Schluss kommen Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) aufgrund der Untersuchung von mehr als 3.400 Erwachsenen im Rahmen der Bonner Rheinland Studie. Die untersuchten Gewebeschäden gelten als mögliche Risikofaktoren für Demenz und Schlaganfall. Die aktuellen Befunde unterstreichen die Bedeutung einer geschlechtsspezifischen Medizin.