Als diagnostischer Goldstandard einer Gichtattacke gilt der Nachweis von Uratkristallen in der Synovialflüssigkeit mittels Polarisationsmikroskopie. Zur Akutbehandlung werden entzündungshemmende und schmerzlindernde Substanzen eingesetzt. Wichtig ist aber auch das langfristige Management der Hyperurikämie, um weiteren Gichtschüben und möglichen Komplikationen vorzubeugen. Neben ernährungsbezogenen Massnahmen stehen hierzu verschiedene harnsäuresenkende Medikamente zur Verfügung.