Das Teamwork zwischen Hausarzt, Nephrologen, Transplantationszentrum und Patienten ist essenziell. 50% der transplantierten Patienten versterben mit funktionierendem Nierentransplantat. In der Frühphase nach der Transplantation stehen die Einstellung der Immunsuppression und die Erfassung insbesondere von Rejektion und Infektionen im Vordergrund. Die Behandlung von nicht-immunologischen Komplikationen, insbesondere von kardiovaskulären Risikofaktoren, ist extrem wichtig. Es sollten regelmässige Tumorkontrollen erfolgen, insbesondere auch der Haut. Immer auf Medikamenteninteraktionen achten, besonders für die Immunsuppressiva.