Terbinafin gilt als Goldstandard in der Behandlung von Dermatophytosen, doch pathogene Dermatophyten, die gegen Terbinafin resistent sind, stellen eine neue Bedrohung dar. Ein Schweizer Forschungsteam unter Beteiligung der dermatologischen Abteilung des Universitätsspitals Lausanne (CHUV) bestimmte in einer Studie den Anteil resistenter Hautpilze, analysierte die molekularen Mechanismen der Terbinafin-Resistenz und validierte eine Methode der zuverlässigen und schnellen Identifizierung.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Adipositas
Ausmass der Gewichtsreduktion ist prognostisch relevant
- Journal Club: Trinkmengenrestriktion bei Herzinsuffizienz
Erste grossangelegte Studie fand keine Unterschiede
- Therapieadhärenz und Patientenselektion
Injektionsmüdigkeit bei schubförmig-remittierender Multipler Sklerose
- Tiefe Beinvenenthrombose
Ambulant oder stationär behandeln?
- Sarkoidose, Echinokokkose & Co.
Von Verdachtsmomenten und Differenzialdiagnosen
- Krebsprävention
Steter Tropfen – Alkohol und Krebs
- Steatotische Lebererkrankung
GLP-1RA bei MASH – was gibt es Neues?
- Chronischer Pruritus: «Tour d’horizon»