Die instrumentelle 3D-Ganganalyse erlaubt die zeitgleiche Messung von Kinematik, Kinetik und Elektromyografie (EMG) und liefert somit zusätzliche Informationen zu den konventionellen diagnostischen Verfahren. Dadurch können komplexe (neuro-)orthopädische und neurologische Erkrankungsmuster analysiert werden. Vorteil ist zum einen die quantitative Erfassung des Bewegungsverhaltens von Patienten, zum anderen handelt es sich um eine nichtinvasive, strahlungsfreie Methode. Die verschiedenen Analysemethoden ergänzen sich und sind nur in Kombination sinnvoll interpretierbar.