Antikoagulanzien erhöhen das Blutungsrisiko, verhindern jedoch keinen Schlaganfall bei Patienten mit atrialen Hochfrequenzepisoden (AHRE) und ohne EKG-diagnostiziertes Vorhofflimmern. Zu diesem Schluss kommt die NOAH-AFNET-6-Studie, die Studienleiter Prof. Paulus Kirchhof in der ersten Hot Line Session auf dem ESC-Kongress 2023 vorstellte [1,2].
Autoren
- Isabell Bemfert
Publikation
- CARDIOVASC
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Multiple Sklerose
Unerwartete Nebenwirkungen beim Wechsel von Natalizumab auf ein Biosimilar
- Arbeitsbedingtes Asthma
Wenn der Job zu Exazerbationen führt
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen