UV-Strahlung ist an vielen Hauterkrankungen beteiligt. Das Spektrum reicht dabei von der akuten Schädigung im Sinne einer Dermatitis solaris bis hin zu chronischen Spätfolgen wie einer vorzeitigen Hautalterung oder der Entstehung von Hautkrebs. Gemeinsam ist diesen UV-induzierten Veränderungen die exzessive akute oder chronische UV-Exposition. Auslöser sind dabei vor allem die mittleren Wellenlängen im UV-B-Bereich zwischen 290 und 320 nm. Kommt es durch UV-Exposition im alltäglichen, d.h. moderaten Rahmen zu Hautreaktionen, so spricht man von Photodermatosen im eigentlichen Sinn.