Das Restless-Legs-Syndrom ist eine häufige und meist chronische Erkrankung, deren Behandlung im Verlauf immer wieder angepasst werden muss. In den letzten Jahren sind Studien und Empfehlungen zur Langzeittherapie verfügbar geworden, die der «Augmentation», einer paradoxen Nebenwirkung der Dopaminagonisten, vermehrt Beachtung schenken und daher den α2δ-Liganden und teilweise den Opiaten einen grösseren Stellenwert einräumen.