Mit einer Prävalenz von bis zu 10% in Industrieländern stellt die chronische Insomnie eine der häufigsten Schlafstörungen dar. Trotz vergleichsweise unauffälliger objektiver Schlafparameter berichten Betroffene von gravierenden Einbussen ihres Wohlbefindens. Inwieweit Instabilität des REM-Schlafs und eine unzureichende nächtliche Emotionsverarbeitung diesen Widerspruch erklären können und das Risiko für depressive und Angsterkrankungen erhöhen, beleuchtet eine neue Studie.
Autoren
- Tanja Schliebe
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Inkontinenz
Stuhlinkontinenz aus Sicht der Gastroenterologie
- Diagnostik respiratorischer Virusinfektionen
Was wird wann bei wem getestet?
- HER2-positiver Brustkrebs
ENPP1 als Biomarker für eine schlechte Prognose und die Früherkennung von Hirnmetastasen
- Update 2025
Hypercholesterinämie
- Sponsored Content
SMA: Nusinersen verbessert Outcome nach ungenügendem Ansprechen auf Gentherapie
- GPP: von molekularen Grundlagen zur «Targeted Therapy»
Therapierationale der gezielten IL-36-Rezeptor-Inhibition
- HFpEF 2025
Präzisionsmedizin und Phänotypen
- Myelofibrose