Mit einer Prävalenz von bis zu 10% in Industrieländern stellt die chronische Insomnie eine der häufigsten Schlafstörungen dar. Trotz vergleichsweise unauffälliger objektiver Schlafparameter berichten Betroffene von gravierenden Einbussen ihres Wohlbefindens. Inwieweit Instabilität des REM-Schlafs und eine unzureichende nächtliche Emotionsverarbeitung diesen Widerspruch erklären können und das Risiko für depressive und Angsterkrankungen erhöhen, beleuchtet eine neue Studie.
Autoren
- Tanja Schliebe
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
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