Die schubförmig verlaufende Multiple Sklerose ist durch die schubweise Entwicklung entzündlicher Läsionen im Gehirn und Rückenmark gekennzeichnet, die zu Plaques mit Demyelinisierung und axonalem Verlust führen. Es wird angenommen, dass die Migration von Lymphozyten über die Blut-Hirn-Schranke ein wichtiger früher Schritt bei der Bildung von Läsionen ist. Hier setzt die Klasse der selektiven Adhäsionsmolekül-Inhibitoren an – mit Erfolg.
Autoren
- Leoni Burggraf
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Klinische Bedeutung, Pathophysiologie, Diagnostik und Management
Frailty bei COPD
- Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte
Umfrage deckt Informationsdefizite in der Bevölkerung auf
- Früherkennung von Typ-1-Diabetes
Nachweis von Insulin-Autoantikörpern als früher Marker
- Typ-2-Diabetes
Rauchen verursacht mehr als doppelt so hohes Risiko
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Colitis
- Pathophysiologie, kardiovaskuläre Folgen und metabolische Interventionen
Adipositas beschleunigt die kardiovaskuläre Alterung
- CKD: Nierenprogression entgegenwirken und CVD-Risiko reduzieren
Durch multifaktorielle Herangehensweise gezielt intervenieren
- Therapie der COPD