Dem niedergelassenen Arzt tritt das Lungenkarzinom meistens als fortgeschrittene Erkrankung mit mehrheitlich unspezifischen Symptomen entgegen: Als stummer präklinischer Lungenbefund muss es gezielt gesucht werden. Kenntnisse über die klinische Präsentation der Krankheit, ihre Histopathologie sowie die anatomisch-prognostische Einteilung (TNM-System) des Lungenkarzinoms erleichtern dessen Erkennung. Eine gezielte, zeitsparende Abklärung ist ambulant möglich. Sie richtet sich nach interdisziplinär erarbeiteten, internationalen Standards.