Belastungsinkontinenz und überaktive Blase beeinträchtigen das sexuelle Erleben der betroffenen Frauen. Depressionen und Angsterkrankungen sind häufig mit einer Inkontinenz assoziiert. Konservative und operative Inkontinenztherapien können das sexuelle Erleben der Patientinnen verbessern. Das empathische ärztliche Gespräch ist bei der Betreuung der Patientinnen zentral. Bei entsprechender Motivation der Patientin ist eine Weiterleitung in eine sexualmedizinische Sprechstunde eine sehr sinnvolle Massnahme.