Schlafstörungen sind eine der häufigsten Beschwerden in der Normalbevölkerung. Bis zu einem Viertel leidet unter Ein- oder Durchschlafstörungen oder nicht erholsamem Schlaf von mindestens sechs Monaten Dauer. Negative Folgen sind müdigkeits- und schläfrigkeitsbedingte Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen mit teils fatalen Folgen im Strassenverkehr oder bei exponierten Berufsgruppen. Die internationale Klassifikation (ICSD-2) [1] fasst insgesamt 88 Schlaf-/Wachstörungen zusammen. Eine rationale Diagnostik und Therapie ist vor diesem Hintergrund essenziell.