Gegen Pertussis oder das Pfeiffersche Drüsenfieber gibt es nach wie vor keine spezifische Therapie, sodass die Impfung sehr zu empfehlen ist. Pertussis birgt insbesondere im Säuglingsalter lebensbedrohliche Komplikationsrisiken und das Pfeiffersche Drüsenfieber kann bei Jugendlichen unter anderem zu einem Guillain-Barré-Syndrom führen. Dr. med. Thomas Fischbach gab einen praxisbezogenen Überblick zu den wichtigsten Kinderkrankheiten und fasste die jeweiligen Behandlungsmassnahmen zusammen, wobei letztere meist nur symptomatischer Natur sind. Bei Familien sollte auch an Pertussis-Nachholimpfungen gedacht werden, da ungeimpfte Erwachsene kleine Kinder anstecken.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Sponsored Content: Neue Daten zur Therapie mit Cladribin-Tabletten (MAVENCLAD®)1
Highlights vom ACTRIMS 2025 Forum
- Hämorrhoiden
Besser aus dem Sattel gehen
- Typ-2-Diabetes: pAVK und diabetisches Fusssyndrom
Vorbeugen ist besser als heilen – Risikofuss nicht verpassen
- Prostatakrebs
Hochauflösender Ultraschall könnte Prostatakrebs schneller diagnostizieren
- Chronische Lungenkrankheiten
Sarkopenie und Mangelernährung im Rahmen der pneumologischen Rehabilitation
- Psychoonkologie
Kommunikation als Schlüssel zur Therapieadhärenz
- Blastische plasmazytoide dendritische Zellneoplasie
Seltenes Malignom aus dermatologischer Perspektive
- CFTR-Modulatoren und Biologika