Gegen Pertussis oder das Pfeiffersche Drüsenfieber gibt es nach wie vor keine spezifische Therapie, sodass die Impfung sehr zu empfehlen ist. Pertussis birgt insbesondere im Säuglingsalter lebensbedrohliche Komplikationsrisiken und das Pfeiffersche Drüsenfieber kann bei Jugendlichen unter anderem zu einem Guillain-Barré-Syndrom führen. Dr. med. Thomas Fischbach gab einen praxisbezogenen Überblick zu den wichtigsten Kinderkrankheiten und fasste die jeweiligen Behandlungsmassnahmen zusammen, wobei letztere meist nur symptomatischer Natur sind. Bei Familien sollte auch an Pertussis-Nachholimpfungen gedacht werden, da ungeimpfte Erwachsene kleine Kinder anstecken.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Chronischer Pruritus: «Tour d’horizon»
Neue antiinflammatorische Therapieansätze im Fokus
- Multiple Sklerose
Unerwartete Nebenwirkungen beim Wechsel von Natalizumab auf ein Biosimilar
- Immuntherapie
Subkutan oder intravenös?
- Arbeitsbedingtes Asthma
Wenn der Job zu Exazerbationen führt
- Inoperables NSCLC
Wirksamkeit von Pembrolizumab in Kombination mit gleichzeitiger Chemoradiotherapie
- Deeskalationsstrategien
Deeskalationsstrategien – weniger ist mehr
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus