Häufig handelt es sich bei chronischen Kontaktekzemen um eine Kombination von irritativem und kontaktallergischem Ekzem. Die Auswahl der Test-Allergene erfolgt Anamnese-geleitet. Neben Nickel – nach wie vor der häufigste Auslöser einer Kontaktallergie – kommt es auch oft zu Kontaktsensibilisierungen gegen Gummiinhaltsstoffe, Textilfarben und Epoxidharze, aber auch gegen einige der in Kosmetika enthaltenen Konservierungsmittel. Ebenfalls immer wieder anzutreffen sind Sensibilisierungen auf para-Phenylendiamin und bezüglich Akrylat-Sensibilisierungen zeigt seit einigen Jahren der Trend nach oben.
Autoren
- Dr. med. Siegfried Borelli
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Studie zu Tinnitus im Praxisalltag
HNO-Spezialisten setzen auf Ginkgo biloba
- Hodgkin Lymphom
Zukünftig keine Transplantation mehr beim rezidivierten oder refraktären HL?
- Gramnegativer Fussinfekt
Nicht auf die leichte Schulter nehmen
- Schweres Asthma
Anti-IL-5/-5Rα-Biologika überzeugen in der Real World
- Bedeutung, Diagnostik und Therapieoptionen für die kardiologische Praxis
Koronarer Arterienspasmus und Atherosklerose
- Smoldering Multiples Myelom
Daratumumab verzögert die Progression beim Smoldering Multiplen Myelom
- Sponsored Content: Lokal fortgeschrittenes oder metastasiertes Urothelkarzinom (la/mUC)
Wirksamkeit vs. Nebenwirkungen: Präferenzen für den Therapieentscheid
- Einladung zur 12. IBD Roadshow | 23.-25. Juni 2025 | mit Professor Bruce Sands