Blasenbildende Autoimmundermatosen der Haut zählen zu den seltenen Erkrankungen und verlaufen unbehandelt häufig tödlich. Durch eine intensive Therapie können Prognose und Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessert werden. Wie eine kürzlich veröffentlichte Analyse von Patientendaten zeigt, ist das Erreichen von Krankheitskontrolle ein erreichbares Behandlungsziel, wobei dies individuelle Strategien erfordert und mehrere Therapiewechsel beinhalten kann. Um der dysfunktionalen Immunreaktion gegen körpereigene Strukturproteine entgegenzuwirken, stehen heutzutage verschiedene medikamentöse Interventionsmöglichkeiten zur Verfügung.