Bei vielen Hauterkrankungen treten psychosoziale Belastungen auf, welche zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität führen können. Dermatologen sollten Risikofaktoren und Symptome für maladaptive Verarbeitungsreaktionen kennen und Patienten bei Bedarf an Psychologen/Psychotherapeuten weiterverweisen. Idealerweise erfolgt die psychologische Unterstützung im Rahmen eines multidisziplinären Teams, aber auch klar definierte Überweisungswege und eine enge Zusammenarbeit zwischen Dermatologen und Psychologen/Psychotherapeuten sind effektiv.