In der Behandlung des metastasierenden kolorektalen Karzinoms gab es am diesjährigen ASCO GI in San Francisco neue Ergebnisse zu Subgruppenanalysen der OPUS-Studie. Wie auch in anderen Studien bereits gezeigt, scheint der Mutationsstatus die entscheidende Komponente zu sein, wenn es um die Frage geht, wer in der Erstlinientherapie am meisten von der Behandlung mit Cetuximab profitiert. Im Interview mit der InFo ONKOLOGIE & HÄMATOLOGIE gab Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer, Klinikdirektor am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, eine exklusive Einschätzung zu den neuen Daten der OPUS-Studie.