Komplementärmedizinische Verfahren werden von vielen Betroffenen bei atopischem Ekzem angewendet, obwohl häufig keine wissenschaftlichen Daten existieren. Dies trifft in besonderem Masse auf die Homöopathie, die Behandlung mit Schüsslersalzen und die Bioresonanztherapie zu. Die Akupunktur hat möglicherweise günstige Effekte auf den Juckreiz. Der Nutzen der topischen und oralen chinesischen Kräutermedizin ist nach heutigem Wissensstand zumindest fraglich.Sonnenblumen- und Kokosöl wirken sich günstig auf Hautbarriere und Ekzem aus. Olivenöl sollte aufgrund seiner reizenden Wirkung nicht verwendet werden. Eine Verschreibung von Nachtkerzenöl oder Probiotika als Nahrungsergänzung kann aktuell nicht empfohlen werden.