Surrogatmarker haben im Disease Management von CED eine wichtige Bedeutung. Forscher fanden Hinweise darauf, dass die mikrobielle Butyratsynthese die therapeutische Wirksamkeit vorhersagen und damit für eine personalisierte Therapieentscheidung eine wichtige Rolle spielen könnte. In einer weiteren Studie stellte sich fäkales Lipocalin-2 als sensitiver Biomarker zur Beurteilung der Entzündungslast dar und ist in Zukunft möglicherweise neben fäkalem Calprotectin ein weiterer relevanter Parameter in der Verlaufsmessung von CED.