Etwa zehn Prozent der behandelten Hypertoniker haben einen Bluthochdruck, der sich trotz Kombination von drei und mehr Antihypertensiva nicht ausreichend kontrollieren lässt. Diesen Patienten kann unter Umständen durch eine Unterbrechung sympathischer Nervenfasern an den Nierenarterien geholfen werden. Darauf wurde am Europäischen Diabeteskongress (EASD) in Berlin hingewiesen.
Autoren
- Dr. med. Maria Weiß
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prostatakrebs
Diagnose ohne Drama – ESMO 2025 im Zeichen der differenzierten Patientenführung
- Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (PCV)
Bestmögliche Serotypen-Abdeckung in jeweiliger Altersgruppe
- Psoriasis: in Entzündungskaskade eingreifen
Vorteile einer frühzeitigen Biologikatherapie und orales Peptid als Hoffnungsträger
- KI-gestützte Bildgebung und neue Biomarker
KHK-Diagnostik Update
- Bipolare Störung, Angststörung, Depression
Lurasidon als Monotherapie von Bipolar-I-Depression mit Angstsymptome
- Arterielle Hypertonie: ESC-Leitlinie 2024 im Fokus
Neue Kategorie «erhöhter Blutdruck» – was sind die therapeutischen Implikationen?
- Niedriggradige pädiatrische Gliome
Berücksichtigung der Tumormikroumgebung eröffnet neue Therapieoptionen
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung