Das von den beiden Ärzten Dr. John Crigler und Dr. Victor Najjar im Jahr 1952 erstmals beschriebene Syndrom ist durch eine angeborene Störung im Stoffwechsel des Bilirubins gekennzeichnet. Bestehende Therapieoptionen zielen darauf ab, die Menge an unkonjugiertem Bilirubin im Blut zu reduzieren. Dies erfordert jedoch manchmal relativ aufwändige Prozeduren. Als Alternativen fungieren die Lebertransplantation oder eventuell eine Hepatozytentransplantation. Aber es gibt Licht am Horizont: in einer klinischen Studie hat eine Gentherapie vielversprechende Ergebnisse erzielt.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Katheterablation bei Vorhofflimmern 2025
Pulsed Field versus Radiofrequenz – wo stehen wir?
- Atopische Dermatitis
Von der Hautbarrierestörung zum atopischen Marsch?
- Von der späten Restklappe zur eigenständigen Therapie
Trikuspidal-Interventionen 2025
- Gehirngesundheit
Neues vom Swiss Brain Health Plan (SBHP) 2023–2033
- Friedreich-Ataxie
Behandlungsmöglichkeiten haben sich verbessert
- Prävention im Fokus
Darmkrebsvorsorge – ein Update
- Late-Breaking Science
Antithrombotika & Rhythmus
- Prostatakrebs