Glioblastome (GBM) zählen zu den aggressivsten und therapieresistentesten Tumoren des Zentralnervensystems und stellen sowohl Klinikerinnen und Kliniker als auch Forschende vor immense Herausforderungen. Trotz deutlicher Fortschritte in der Diagnostik und einer Verbesserung der Standardtherapie, die meist aus einer operativen Resektion, einer anschliessenden Strahlentherapie und der Gabe von Temozolomid besteht, sind die Überlebensaussichten nach wie vor unbefriedigend. Dies ist vor allem auf die ausgeprägte Resistenzlage, die komplexe Tumorheterogenität sowie die immunmodulierenden Eigenschaften der Glioblastomzellen und ihrer Mikroumgebung zurückzuführen.
Dir könnte auch gefallen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Zystische Fibrose
Kleiner Sprühstoss – grosser Fussabdruck
- Idiopathische Cholestase
Genotyp-Phänotyp-Korrelationen bei PFIC
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Magenausgangsstenose
- Wenn die Knochen brüchiger werden: «Case Finding»