Allergische Rhinitis ist eine weltweit häufig auftretende, immunologisch vermittelte Erkrankung, die durch eine Überempfindlichkeitsreaktion vom Typ-I (IgE-vermittelt) auf allergene Substanzen entsteht. Die klinischen Symptome umfassen vor allem Rhinorrhoe (laufende Nase), Niesen, nasale Obstruktion (verstopfte Nase), Nasenjucken sowie okuläre Beschwerden (rote, juckende, wässrige Augen). Obwohl diese Symptome im Regelfall nicht lebensbedrohlich sind, kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt sein. Viele Patientinnen und Patienten leiden zusätzlich unter Schlafproblemen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, was sich negativ auf ihre berufliche Leistungsfähigkeit und ihr soziales Leben auswirkt [1].
Dir könnte auch gefallen
- Seltene pulmonale Syndrome
Yellow-Nail- und Swyer-James-Syndrom
- IMCAS Refresher: Aging Sciences/Plastische Chirurgie
Trends in der ästhetischen und regenerativen Medizin
- Pelargonium sidoides
Scoping-Review beleuchtet das facettenreiche Wirkspektrum
- Neue Evidenz zu Genetik, Pathophysiologie und klinischer Bedeutung
Migräne mit und ohne Aura – zwei unterschiedliche Entitäten?
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Kasuistik: L.-pneumophila-Pneumonie
Negative Testergebnisse – aber fehlende Alternativdiagnosen
- Klinische Fallberichte und Implikationen für die hausärztliche Versorgung
Magnesiumdefizienz und dilatative Kardiomyopathie im peripartalen Kontext
- SID Annual Meeting: Highlights